[1] Linguistik: Sprachform, die ein einheitliches Kommunikationssystem neben und/oder über den Dialekten und sonstigen Sprachvarietäten darstellt
[2] Linguistik: „Idealsprache für die gesamte Menschheit (als optimales Denkinstrument mit aufklärerischer Zielsetzung wie z.B. bei G. W. Leibniz) oder ... gemeinsames Kommunikationsmittel wie z.B. das Esperanto“❬ref❭Helmut Glück (Hrsg.), unter Mitarbeit von Friederike Schmöe: Metzler Lexikon Sprache. Dritte, neubearbeitete Auflage, Stichwort: „Einheitssprache“. Metzler, Stuttgart/ Weimar 2005. ISBN 978-3-476-02056-7❬/ref❭
[1] „Ein Minimalkonsens der Forschung besteht hinsichtlich der Auffassung, es gebe - ‚Zwischenschichten […] und Sprachformen zwischen Grundmundart und Einheitssprache […]‘“❬ref❭Hermann Niebaum, Jürgen Macha: Einführung in die Dialektologie des Deutschen. Niemeyer, Tübingen 1999, Seite 7. ISBN 3-484-25137-9 ❬/ref❭
[1] „Hier deutet sich die vielfach diskutierte Möglichkeit an, daß es zu einer dem Hochdeutschen gleichberechtigten Einheitssprache in Norddeutschland hätte kommen können …“❬ref❭ Willy Sanders: Sachsensprache, Hansesprache, Plattdeutsch. Sprachgeschichtliche Grundzüge des Niederdeutschen. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1982, Seite 145. ISBN 3-525-01213-6 ❬/ref❭
[1] „Die verschiedenen Etappen der Herausbildung der deutschen Einheitssprache können hier nicht dargestellt werden.“❬ref❭Hermann Bausinger: Deutsch für Deutsche. Dialekte, Sprachbarrieren, Sondersprachen. Aktualisierte Neuausgabe. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/M. 1984, Seite 13. ISBN 3-596-26491-X. ❬/ref❭