[1] „Aber mit dem Gebaren eines weltlichen Grandseigneurs verbanden sich bei ihm eine gottesfürchtige Lebenshaltung, Wohltätigkeit, strenge Übung der kirchlichen Vorschriften.“❬ref❭, Seite 159.❬/ref❭
Referenzen
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache Gebaren
seit dem 8. Jahrhundert bezeugt; die mittelhochdeutsche Form lautet gebern, die althochdeutschegiberan; diese entstammt der (nicht belegbaren aber rekonstruierten) germanischen Form *ga-ber-a- „gebären“; auch im Gotischengabairan, im Altenglischengeberan und im Altnordischenbera belegt; all diese Formen sind aus einer perfektivierenden Präfigierung zu der (wiederum nicht belegbaren aber rekonstruierten) germanischen Form *ber-a- „tragen, bringen“ entstanden; diese ihrerseits entspringt der (nicht belegbaren aber rekonstruierten) Form *bʰer- „tragen, bringen“❬ref❭vergleiche , Seite 335❬/ref❭
[1] „Solange in Chefetagen bevorzugt Männer eingestellt werden, weil sie keine Kinder gebären, (…) solange wird es schwierig sein, echte Chancengleichheit zu verwirklichen“ (www.focus.msn.de)
[2] „Und Flut auf Flut sich ohn Ende drängt, und will sich nimmer erschöpfen und leeren, als wollte das Meer noch ein Meer gebären.“
„Das Verb gebären wechselt meistens auch den Stammvokal zu ie (gebierst,gebiert), etwas seltener kommen Formen ohne Vokalwechsel vor (gebärst,gebärt).“[1]
Worttrennung
ge·bä·ren, Präteritum ge·bar, P II ge·bo·ren
Aussprache
IPA ɡəˈbɛːʀən, Präteritum ɡəˈbaːɐ̯, P II ɡəˈboːʀən