[4] Mykologie: Pilz, Vertreter der Gattung Sparassis aus der Ordnung der Porenpilze
Herkunft
mittelhochdeutsch klucke, eine Ableitung vom Verb glucken; das Substantiv ist seit dem 15. Jahrhundert belegt❬ref❭, Stichwort: „Glucke“, Seite 362.❬/ref❭
[1] Die Glucke führt ihr Völklein aus, der Storch baut und bewohnt sein Haus, das Schwälblein speist die Jungen. (Aus dem Lied "Geh' aus mein Herz" von Paul Gerhard)
[1] „Obwohl ich ihn zu meiden suchte, rannte er mir bei jedem Krawall wie eine Glucke ihren Küchlein nach, um mich zu bevormunden.“❬ref❭. Erstausgabe 1936.❬/ref❭
[2] Seit der Geburt ihrer Tochter ist Sabine zu einer richtigen Glucke geworden.
[3] Glucken sind, wie die meisten Nachtfalter, eher unauffällig gefärbt.