Hellebarde

 f.  Z der Hellebarde die Hellebarden

Bedeutungen

[1] historisch: spätmittelalterliche Hieb- und Stoßwaffe, die eine axtförmige Bartenklinge mit scharfer Spitze oder Knauf auf langem Stiel besitzt
Herkunft
seit dem 13. Jahrhundert bezeugt; umgestaltet aus mittelhochdeutsch helmbarte, das aus »Barte« „Beil“ (zu »Bart«) und »Helm« „Stiel, Handhabe“ zusammengesetzt ist, demnach also eigentlich „Stiel-Beil“ bedeutet; entsprechend mittelhochdeutsch helm-akkes (zu »Axt«); englische Formen, wie halberd und so weiter sind aus dem Deutschen entlehnt❬ref❭, Seite 406❬/ref❭
Oberbegriffe
[1] Kriegswaffe, Altertumswaffe, Hiebwaffe, Stoßwaffe
Unterbegriffe
[1] Partisane
Beispiele
[1] Die Hellebarde gehört zur gebräuchlichen und altertümlichen Tracht der heutigen päpstlichen Garde.
[1] „Der stellte seine Hellebarde beiseite und zeigte uns alte Siegel unter Glas.“❬ref❭, Seite 92. Das Buch ist erstmals 1971 erschienen.❬/ref❭

Referenzen

[1] Wikipedia-Artikel Hellebarde
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache Hellebarde
[1] canoo.net Hellebarde
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon Hellebarde
Quellen

Substantiv, f

Kasus Singular Plural
Nominativ Hellebarde Hellebarden
Genitiv Hellebarde Hellebarden
Dativ Hellebarde Hellebarden
Akkusativ Hellebarde Hellebarden

Worttrennung

Hel·le·bar·de, Hel·le·bar·den
Aussprache
IPA hɛləˈbaʁdə, hɛləˈbaʁdən, hɛləˈbaʁdn̩
Hörbeispiele: , Hellebarden
Reime -aʁdə
Betonung
Hellebạrde

zählbar

Kasus Singular Plural
Nominativ die Hellebarde die Hellebarden
Genitiv der Hellebarde der Hellebarden
Dativ der Hellebarde den Hellebarden
Akkusativ die Hellebarde die Hellebarden
单数 复数