[1] Die sog. Lautgesetze geben viele Beispiele von Lautwandel an. In der zweiten, hochdeutschen Lautverschiebung wurde z.B. germanisch [t] (germ. "holta" "Holz") zu althochdeutsch [ts] (ahd. "holz").
[1] „Dieser Lautwandel sondert die süd- und mitteldeutschen Mundarten, zusammenfassend Hochdeutsch genannt.“❬ref❭ Astrid Stedje: Deutsche Sprache gestern und heute. Einführung in Sprachgeschichte und Sprachkunde. Fink, München 1989, Seite 59. ISBN 3-7705-2514-0. „Hochdeutsch“ im Original gesperrt gedruckt.❬/ref❭
[1] „Um die Erscheinung zu begreifen, die man als Lautwandel zu bezeichnen pflegt, muss man sich die physischen und psychischen Prozesse klar machen, welche immerfort bei der Hervorbringung der Lautkomplexe stattfinden.“❬ref❭ Hermann Paul: Prinzipien der Sprachgeschichte. Vierte Auflage. Niemeyer, Halle 1909, S. 49. ❬/ref❭
[1] „Von vielen Vorgängen der Vereinfachung im grammatischen Gerüst wird vermutet, daß sie ursächlich mit Lautwandel in Verbindung stehen...“❬ref❭Norbert Boretzky: Einführung in die historische Linguistik. Rowohlt, Reinbek 1977, Seite 166. ISBN 3-499-21108-4.❬/ref❭