[1] „Was die genauen von den Hieroglyphen wiedergegebenen Lautwerte betrifft, glaubte Champollion im hebräischen Alphabet die engste Analogie zu finden und widmete ihrer Untersuchung des Rest des dritten Kapitels.“❬ref❭Maurice Pope: Das Rätsel der alten Schriften. Hieroglyphen, Keilschrift, Linear B. Pawlak, Herrsching 1990, Seite 90. ISBN 3-88199-676-1. ❬/ref❭
[1] „Es sieht so aus, als ob wir niemals in der Lage sein werden, irgendeine der vorindogermanischen Sprachen aus der Periode der alteuropäischen Schriftkultur zu individualisieren, gescheige denn Lautwerte oder Silbenstrukturen einer solchen mit den Zeichen der altbalkanischen Schrift zu assoziieren.“❬ref❭Harald Haarmann: Universalgeschichte der Schrift. Campus Verlag, Frankfurt/New York 1990, Seite 80. ISBN 3-593-34346-0. ❬/ref❭
[1] „Als Rawlinson Ende 1836, nach Bagdad zurückgekehrt, dort von Oberst Taylor die Keilschriftalphabete von Grotefend und (das erborgte von) Saint-Martin erhält, hat er selbst bereits mehr Lautwerte bestimmt als die beiden genannten Forscher, die sich obendrein widersprechen, zusammengenommen. ❬ref❭Ernst Doblhofer: Die Entzifferung alter Schriften und Sprachen. Reclam, Stuttgart 1993, Seite 140. ISBN 3-15-008854-2.❬/ref❭
[1] „Es gibt heute nur wenige Sprachen, in denen das q ohne ein nachfolgendes u vorkommt (etwa im Albanischen und Arabischen), und auch im Deutschen kommt das q aus historischen Gründen nur als sogenannter Digraph beziehungsweise Doppelbuchstabe mit einem u vor und trägt noch immer, wie zu lateinischen Zeiten, den Lautwert /kv/.“❬ref❭, Seite 168-169, Zitat Seite 169. Kursiv gedruckt: q und u; Abkürzung ausgeschrieben.❬/ref❭