[5] Schulwesen, Bayern: schriftliche Arbeit im Pflichtschulbereich
Herkunft
[1,] im 15. Jahrhundert entlehnt aus lat. proba („Prüfung, Versuch“), einer Rückbildung zu lat. probāre („prüfen“).❬ref❭, Stichwort: „Probe“, Seite 721.❬/ref❭
[1] „Morgen findet die Probe für die Streicher statt!“
[1] „Bei den letzten Proben und der Generalprobe vor dem großen Tag teilte der zugezogene und dann probeweise sich langsam öffnende Vorhang die ganze Welt für ihn in zwei Teile.“❬ref❭, Seite 169. Erstausgabe 2012. ❬/ref❭
[3] Wir würden gerne eine Probe dieser Farbe für ein paar Tage mit nach Hause nehmen.
[4] Proben sind operationale Verfahren, mit denen ein Grammatiker herausfinden kann, welche Wörter eines Satzes zusammengehören und eine Funktion im Satz wahrnehmen (operationale Satzgliedanalyse/operationale Grammatik).
[4] „Sowohl in der Wortlehre als auch in der Satzlehre lassen sich bestimmte Eigenschaften der untersuchten Elemente besser erkennen, wenn man mit Proben arbeitet.“❬ref❭ Duden. Die Grammatik. 7., völlig neu erarbeitete und erweiterte Auflage. Dudenverlag: Mannheim/ Leipzig/ Wien/ Zürich 2005, Seite 139. ISBN 3-411-04047-5 ❬/ref❭
[5] „Wenn Probearbeiten einen in einem größeren Zeitraum vermittelten Unterrichtsstoff umfassen, bleibt auch ein entschuldigtes Fernbleiben vom Unterricht in der letzten Stunde vor der Probe ohne Einfluss auf die Teilnahmepflicht an der dieser Leistungsmessung.“❬ref❭Bayerischer Lehrer- und Lehrerinnenverband: Notengebung: Notenfindung und Notengebung, abgerufen am 13. Dezember 2015❬/ref❭
[4] Helmut Glück (Hrsg.), unter Mitarbeit von Friederike Schmöe: Metzler Lexikon Sprache. Dritte, neubearbeitete Auflage, Stichwort: „Probe“. Metzler, Stuttgart/ Weimar 2005. ISBN 978-3-476-02056-7.
[4] Theodor Lewandowski: Linguistisches Wörterbuch. 4., neu bearbeitete Auflage Quelle & Meyer, Heidelberg 1985. ISBN 3-494-02050-7, Stichwort: Proben.