[1] zumeist aus leichtem Stoff gefertigtes sowie aus zusammengehörender Hose und Jacke bestehendes Kleidungsstück, das zum Schlafen getragen wird
Herkunft
seit dem 20. Jahrhundert bezeugt; Entlehnung über englischpyjamas (in pluralischer Form in Analogie zu breeches ,trousers und so weiter) aus dem Hindi, ' beziehungsweise aus dem Urdu , , beide „loseumdieHüftegeknüpfteHose“, eigentlich „Beinkleid“; sowohl die Hindi- als auch die Urdu-Formen entstammen dem persischen ❬ref name="Kluge"❭, Seite 731.❬/ref❭❬ref name="Universal"/❭❬ref❭, Seite 1126.❬/ref❭
Die Europäer übernehmen diese Bekleidung, ergänzt durch eine entsprechende Jacke, vor allem als Nachtgewand der Männer.❬ref name="Kluge"/❭
[1] Das alte Pyjama, das du trägst, ist voller Löcher.
[1] „Sie lagen im Bett, Billie in meinem: sie hatte einen knallbunten Pyjama an, auf dem hundert Blumen blühten, jetzt sah sie aus, wie die wilde Lieblingsfrau eines Maharadschas… sie lächelte ruhig in ihr Rätselblatt.“❬ref❭❬/ref❭
[1] „Selbst ohne Uniform, in gestreiften Pyjamas und Pantoffeln, bewegten sie sich anders als Zivilisten.“❬ref❭, Seite 156.❬/ref❭
Das Wort ist gemeindeutsch ein Maskulinum.[1] Laut dem »Duden. Deutsches Universalwörterbuch« besitzt es in Österreich und der Schweiz ein sächliches Geschlecht.[2] Dem »Variantenwörterbuch des Deutschen« zufolge ist es nur in der Schweiz ein Neutrum.[1]