[1] Determinativkompositum aus (das) Reden, Fugenelement-s und Art.Lehnübersetzung von französisch façon de parler , seit 1605 im Deutschen❬ref❭ Wolfgang Fleischer: Phraseologie der deutschen Gegenwartssprache. 2., durchgesehene und ergänzte Auflage. Niemeyer, Tübingen 1997, Seite 3. ISBN 3-484-73032-3. ❬/ref❭
[1] Über Karl Kraus: „Er hat seine Zeit nicht nur beim Wort, sondern auch bei der Redensart genommen: »Leben und Sprache liegen einander in den Haaren«, schrieb er einmal und: »Eine der verkehrungswürdigsten Redensarten ist die von den schlechten Beispielen, die gute Sitten verderben«.“❬ref❭Christoph Gutknecht: Lauter böhmische Dörfer. Wie die Wörter zu ihrer Bedeutung kamen. Beck, München 1995, Seite 164. ISBN 3-406-39206-7.❬/ref❭
[1] „Eine letzte große Gruppe, die zu den Grenzgebieten der festen Wendungen zählt, bilden Redensarten, Sprichwörter und Zitate (»geflügelte Worte«).“❬ref❭Duden. Redewendungen. Wörterbuch der deutschen Idiomatik. 2., neu bearbeitete und aktualisierte Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich2002, Seite 13. ISBN 3-411-04112-9.❬/ref❭
[1] „Die Redensart stammt aus dem 17. Jahrhundert, als man billige Papierblumen noch mit einem Stiel aus Pappe verkaufte.“❬ref❭, Stichwort: Pappenstiel, Seite 146. ❬/ref❭
[1] „An die Fortführung der Kontakte, etwa bei einem Wettbewerb zur Übersetzbarkeit von Sprichwörtern und Redensarten, ist gedacht.“❬ref❭, Seite 127-131, Zitat Seite 130.❬/ref❭
[2] Nimm's nicht so ernst; es war nur so eine Redensart und nicht wörtlich gemeint.
[1] Theodor Lewandowski: Linguistisches Wörterbuch. 4., neu bearbeitete Auflage Quelle & Meyer, Heidelberg 1985, Stichwort: „Redensart“. ISBN 3-494-02050-7.