[1] Linguistik: eine Verbindung von mehreren Wörtern („feste Wortverbindung“), die eine Einheit bilden. Die Gesamtbedeutung kann nicht aus der Bedeutung der Einzelelemente abgeleitet werden.
Herkunft
dem französischen phrase nachgebildet und seit 1691 im Deutschen lexikographisch erfasst❬ref❭ Wolfgang Fleischer: Phraseologie der deutschen Gegenwartssprache. 2., durchgesehene und ergänzte Auflage. Niemeyer, Tübingen 1997, Seite 3. ISBN 3-484-73032-3. ❬/ref❭
[1] „Jemandem eine Falle stellen“ ist ebenso eine Redewendung wie die Paarformel „mit Mann und Maus“.
[1] „Grundsätzlich ist es für Übersetzer ein großes Problem, Clichés, Slogans, idiomatische Ausdrücke, Redewendungen, Sprichwörter und geflügelte Worte von einer Sprache in eine andere adäquat zu übertragen.“❬ref❭Christoph Gutknecht: Lauter böhmische Dörfer. Wie die Wörter zu ihrer Bedeutung kamen. Beck, München 1995, Seite 31. ISBN 3-406-39206-7.❬/ref❭
[1] „Diese saloppe Redewendung verblasst jedoch zunehmend.“❬ref❭, Stichwort: Schindluder, Seite 169. ❬/ref❭
[1] „Jede Sprache wird beinahe täglich mit neuen Wörtern, Begriffen und Redewendungen bereichert und modernisiert.“❬ref❭❬/ref❭
[1] „Die letztere Redewendung beeindruckte sie günstig.“❬ref❭.❬/ref❭