[1] „Althochdeutsch heißt somit...erst langsames Zusammenwachsen verschiedener Mundarten einer sehr schallvollen, vokalreichen Sprache in einer durch die politische Vormachtstellung der Franken bestimmten Umwelt, einer Vormachtstellung übrigens, die für die Sprachgeschichte des frühen Deutschen seit merowingischer Zeit bedeutsam wird...“❬ref❭Stefan Sonderegger: Althochdeutsche Sprache und Literatur. Eine Einführung in das älteste Deutsch. Darstellung und Grammatik. de Gruyter, Berlin/New York 1974, Seite 11. ISBN 3-11-004559-1.❬/ref❭
[1] „Der Begriff der Sprachgeschichte ist ein weiterer, er bezieht alle äußeren Faktoren des Lebens einer Sprache mit ein, z. B. das Schicksal der sprachtragenden Völker, die territoriale Ausdehnung einer Sprache zu verschiedenen Zeiten, den Geltungsbereich von Sprachen, Vorgänge der Verschriftung und Normierung, Konkurrenz von Sprachen u. a. m.“❬ref❭Norbert Boretzky: Einführung in die historische Linguistik. Rowohlt, Reinbek 1977, S. 38f. ISBN 3-499-21108-4.❬/ref❭
[1] „Wir sind gespannt, was Sprachhistoriker in 100 Jahren über diesen hochmoralischen Abschnitt deutscher Sprachgeschichte schreiben werden.“❬ref❭Helmut Glück, Wolfgang Werner Sauer: Gegenwartsdeutsch. 2., überarbeitete und erweiterte Auflage. Metzler, Stuttgart/Weimar 1997, Seite 119. ISBN 3-476-12252-2. ❬/ref❭
[1] „Nach 1800 beginnt die letzte Phase der englischen Sprachgeschichte, sie dauert bis heute an.“❬ref❭❬/ref❭
[2] Die Sprachgeschichte erforscht die Geschichte beliebiger Sprachen.
[2] „Sprachgeschichte (...) Zweig der Allgemeinen Sprachwissenschaft und jeder Einzelphilologie, der sich mit der inneren und äußeren Geschichte von Sprache(n) befaßt.“❬ref❭ Helmut Glück (Hrsg.), unter Mitarbeit von Friederike Schmöe: Metzler Lexikon Sprache. Dritte, neubearbeitete Auflage, Stichwort: „Sprachgeschichte“. Metzler, Stuttgart/ Weimar 2005. ISBN 978-3-476-02056-7. Sprachgeschichte im Original fett gedruckt. ❬/ref❭
[2] „Erforschte die Vergleichung, welche Abweichungen voneinander die einzelnen verwandten Sprachen aufwiesen, so zeigte die Sprachgeschichte den Weg, auf dem es zu diesen Abweichungen gekommen war.“❬ref❭Walter Porzig: Das Wunder der Sprache. Probleme, Methoden und Ergebnisse der modernen Sprachwissenschaft. Dritte Auflage. Francke, Bern/München 1962, S. 339.❬/ref❭
[3] Es gibt eine ganze Reihe von Sprachgeschichten des Deutschen; die umfangreichste „Deutsche Sprachgeschichte“ hat Peter von Polenz vorgelegt.❬ref❭Peter von Polenz: Deutsche Sprachgeschichte vom Spätmittelalter bis zur Gegenwart. 3 Bände. de Gruyter, Berlin/New York 1994, 1999, 2000.❬/ref❭