[1] „Bei den numidischen Namen handelt es sich um archaische Satznamen, in denen bestimmte Themenelemente varriiert werden (z. B. Namen wie ‚Mas-ilan‘ »der Herr (= Gott) hat zu eigen«, ‚Mas-elat‘ »Herr, nimm ihn zu eigen«, ‚Tak-malas‘ »der Herr ist sein Eigner« zur Verbwurzel ‚l‘ »in Besitz nehmen«.“❬ref❭Harald Haarmann: Einführung in die Donauschrift. Buske, Hamburg 2010, Seite 126. ISBN 978-3-87548-555-4. Namen und Verbwurzel im Original kursiv gedruckt.❬/ref❭
[1] Kunze, Konrad: dtv-Atlas Namenkunde. Vor- und Familiennamen im deutschen Sprachgebiet. 4., überarbeitete und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2003, Seite 153, Stichwort: Satzname. ISBN 3-423-03266-9.