[1] Linguistik: Form des Sprachbewusstseins, die sich der eigenen Sprache zuwendet, sie pflegt und fördert und sich gegen übertriebene Einflüsse anderer Sprachen wehrt
[1] Der Verein Deutsche Sprache und viele andere treten für eine höhere Sprachloyalität gegenüber dem Deutschen ein.
[1] „Uns Deutschen fehlt es an Sprachloyalität.“❬ref❭ Walter Krämer, Vorsitzender des Vereins Deutsche Sprache, in einem Streitgespräch in Geo Wissen 40, 2007, Sprache, S. 27 ❬/ref❭
[1] „Welches ist die Einstellung der Sprachteilnehmer gegenüber Transferenzen im Sinne einer Sprachloyalität zur Muttersprache oder zur Fremdsprache?“❬ref❭ Horst H. Munske: Germanische Sprache und deutsche Gesamtsprache. In: Lexikon der germanistischen Linguistik. Band IV. 2., vollständig neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Hrsg. v. Hans Peter Althaus, Helmut Henne, Herbert Ernst Wiegand. Niemeyer, Tübingen 1980, Seite 661-672; Zitat Seite 661. ISBN 3-484-10392-2. ❬/ref❭
[1] „In dieser prekären Situation nationaler Unterdrückung wirkten sich die bereits öffentlichkeitswirksamen Anfänge des Ausbaus des Nationaldialekts zur Nationalsprache in wirksamen Bekundungen antideutscher Sprachloyalität aus.“❬ref❭ Peter von Polenz: Deutsche Sprachgeschichte vom Spätmittelalter bis zur Gegenwart. Band III: 19. und 20. Jahrhundert. de Gruyter, Berlin/New York 1999, S. 150/152. ISBN 3-11-014344-5 ❬/ref❭
[1] „Eine wichtige Aufgabe, die die GfdS - und nicht nur sie - in den kommenden Jahren beschäftigen muss, ist daher die Förderung der Sprachloyalität bei den Deutschsprachigen selbst.“❬ref❭, Seite 38-42, Zitat Seite 41. GfdS: Gesellschaft für deutsche Sprache.❬/ref❭
[1] „Aber lassen wir es beim Begriff der Sprachloyalität.“❬ref❭, Seite 2-5, Zitat Seite 3.❬/ref❭