[1] „Einheit von mehreren Wörtern, die häufig oder stets zusammen gebraucht werden.“❬ref❭ Duden. Deutsches Universalwörterbuch. 6., überarbeitete und erweiterte Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007. ISBN 3-411-05506-5 ❬/ref❭
[2] jedes gemeinsame Vorkommen von Wörtern im Satz❬ref❭Siehe Zitat aus Kelih 2008.❬/ref❭
Herkunft
, welches eine Verbindung von Worten zu einem Ausdruck bezeichnet.
[1] „Radio hören“ ist eine Wortverbindung aus dem Substantiv „Radio“ und dem Verb „hören“.
[1] Weitere Wortverbindungen: zu Abend essen, Zähne putzen, Zeit verstreichen lassen
[1] „Redewendungen, Phraseologismen, das heißt feste Wortverbindungen sind ein wichtiger Bestandteil unserer Sprache.“❬ref❭, Seite 194-195, Zitat Seite 194. Abkürzungen aufgelöst.❬/ref❭
[1] „Eine besondere Aufgabe unseres Wörterbuches sahen wir darin, den für die altnordische Sprache besonders charakteristischen Ausdrucksformen möglichst weiten Raum zu geben; es gehören dazu neben den für bestimmte Wörter typischen Wortverbindungen vor allem die unpersönlichen Ausdrücke und die zahlreichen präpositionalen Fügungen.“❬ref❭, Seite IX (Vorwort).❬/ref❭
[1] „Zum Sprachsystem gehören aber nicht nur grammatische und lexikalische Einheiten, sondern auch solche der Phraseologie, das heißt die Wortverbindungen oder Redewendungen, die dem Sprecher zur Verfügung stehen.“❬ref❭, Seite 5-14, Zitat Seite 8. Abkürzungen aufgelöst.❬/ref❭
[2] „Einzig und allein für Wortverbindungen wurde von der Einführung bestimmter stenografischer Kürzel abgesehen...“❬ref❭Emmerich Kelih: Geschichte der Anwendung quantitativer Verfahren in der russischen Sprach- und Literaturwissenschaft. Kovač, Hamburg 2008, S. 65f. ISBN 978-3-8300-3575-6.❬/ref❭
[2] „Wortverbindungen aus drei Wörtern untersucht NIKITINA (1971), indem sie zunächst in einer umfangreichen Stichprobe publizistischer Texte die 120 häufigsten Substantive bestimmt und dann alle Verbindungen dieser Substantive mit den beiden im Text vorangehenden Wörtern ermittelt.“❬ref❭Sebastian Kempgen: Russische Sprachstatistik. Systematischer Überblick und Bibliographie. Sagner, München 1995, Seite 60. ISBN 3-87690-617-2. In Kapitälchen: NIKITINA.❬/ref❭
[1] Theodor Lewandowski: Linguistisches Wörterbuch. 4., neu bearbeitete Auflage Quelle & Meyer, Heidelberg 1985, Stichwort: „Wortverbindung“. ISBN 3-494-02050-7.