[1a] Und Sie, Mylord, verzeihen Sie, sind noch immer so pedantisch, so rechthaberisch, als Sie waren.❬❬ref❭❬/ref❭
[1a] Selbstverständlich und höchst gleichgültig, daß er oft dabei in seiner Begeisterung danebenhieb, daß er oft in Unrecht geriet, daß er oft rechthaberisch, bös, eitel, unversöhnlich und bitter werden konnte, daß er oft von Dingen sprach, die er nicht ganz verstand, daß er vieles nur von einer Seite sah, daß er nicht alles genügend durchdenken konnte, daß er sich und seiner heiligen stets wachen Selbsttreue oft hereinfiel.❬ref❭❬/ref❭
[1a] Das Hauptübel bei Capefigue ist, daß er den Charakter Luthers nicht versteht, daß er nicht begreift, daß man so rechthaberisch, so heftig, so unbillig als Luther und doch zugleich ein wahrhaft Begeisterter sein kann.❬ref❭❬/ref❭
[1b] Wenige Minuten darauf wird vielleicht ein ernsthaftes Thema angeschlagen aus der Politik, der Volkswirtschaft, der Soziologie, der Rechtsprechung, es sei, was es wolle, Einstein wird jeden Gedankenfaden fortspinnen, mit feiner Einfühlung in den Gesprächspartner, mit Aufstellung eigener Perspektiven, nie rechthaberisch, stets anregend, mit voller Sympathie für den Gegenstand und für alle Denkformen, worin er sich spiegelt, das Modell eines Wissenden, den Terenz sprechen läßt: Ich bin ein Mensch, nichts Menschliches ist mir fremd!❬ref❭❬/ref❭
[1b] »… Ja, sie wird's« – setzte die Mutter rechthaberisch hinzu, als Celita ungläubig mit dem Kopf schüttelte, »den Doctor reizen die Häuser in Guajaquil und Quito, ihn lockt das baare Geld, das sie im Kasten liegen hat, und er ist gerade der rechte Mann, hartnäckig und unermüdlich dahinter her zu sein – kenn' ich ihn doch von früher gut genug.«❬ref❭❬/ref❭
[1b] Wie kann ich Sie trösten, ohne dass es rechthaberisch klänge?❬ref❭❬/ref❭