[1] Partisanen verletzen in der Regel geltendes Kriegsrecht, das zur Unterscheidung zwischen Kombattanten und Zivilisten u. a. Uniformen, das sichtbare Tragen von Waffen usw. zwingend vorschreibt. Dies dient zum Schutz der nicht-uniformierten Zivilisten, denn nach Kriegsrecht ist es einer Armee verboten, Zivilisten anzugreifen. Umgekehrt folgt daraus, dass Zivilisten aber auch keine Armeeangehörigen angreifen dürfen.
[1] „In Norditalien und im "Todesdreieck" Modena-Reggio-Bologna verstanden die kommunistischen Partisanen den antifaschistischen Widerstand als Klassenkrieg.[…]Die kommunistischen Partisanen bekämpften folglich nicht nur faschistische Honoratioren, sondern vornehmlich Geschäftsleute, Ladenbesitzer, Industrielle, Grundbesitzer, Bauern und Priester.[…]Die linke Koalition, die im Stadtrat von Predappio seit 1949 die Mehrheit behauptet, konnte die Pilgerflut zwar nicht eindämmen, aber sie hat dem breiten Boulevard, der zum Grab hinführt, den Namen "Via Martiri della Libertà", "Straße der Märtyrer des Friedens" gegeben, um die Partisanen als entschlossenste Gegner des Duce zu ehren.“❬ref❭deutschsprachige Online-Ausgabe der Le Monde diplomatique, Der Körper des Duce - Das Grab von Mussolini ist heute eine Pilgerstätte für Faschisten, 10.03.2006❬/ref❭
[1] „An diesem Befreiungskrieg haben auf sowjetischer Seite Millionen ukrainischer Soldaten und mindestens 200 000 Partisanen teilgenommen, die mit Hilfe der Westalliierten der nationalsozialistischen Terrorherrschaft und dem Völkermord ein Ende setzten.“❬ref❭deutschsprachige Online-Ausgabe, Kollaboration mit den NS-Besatzern, 10.08.2007❬/ref❭
[1] „Es gibt Fotos von Pferdewagen, die hoch beladen mit Möbeln, Wäschekörben, Betten und großen Töpfen von polnischen Partisanen geführt werden.“❬ref❭❬/ref❭
[1] „Ich kannte noch zwei andere Nachbarn, beide waren im Kriegsjahr 1941 geboren: Sergej, eine Kriegswaise aus Ossetien, und Wadim, der bei Partisanen in Polesien aufgewachsen war.“❬ref❭❬/ref❭