[1] „Am Anfang der Entwicklung der deutschen Sprache, unmittelbar nach den Ereignissen der Wanderzeit, bestanden, vor allem im heutigen Süd- und Westdeutschland, keine »organisch gewachsenen Sprachlandschaften«.“❬ref❭ Adolf Bach: Geschichte der deutschen Sprache.Neunte, durchgesehene Auflage. VMA-Verlag, Wiesbaden o.J.; S. 118. Abkürzungen aufgelöst. „organisch gewachsenen Sprachlandschaften“ im Original gesperrt gedruckt.❬/ref❭
[1] „Es gibt aktive, ‚gebende‘ und passive, ‚empfangende‘ Sprachlandschaften.“❬ref❭ Jan Goossens: Areallinguistik. In: Lexikon der germanistischen Linguistik. 2., vollständig neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Hrsg. v. Hans Peter Althaus, Helmut Henne, Herbert Ernst Wiegand. Band III. Niemeyer, Tübingen 1980, Seite 445-453; Zitat Seite 448. ISBN 3-484-10391-4. Idealsprache im Original gesperrt. ❬/ref❭
[1] „Zu einer weiteren Einigung der großen Sprachlandschaften kommt es in der Zeit nach 1550 nicht, nur daß das Meißnische, wie oben geschildert, nach Norden und Westen weiter an Boden gewinnt.“❬ref❭ Hans Eggers: Deutsche Sprachgeschichte. Band 2: Das Frühneuhochdeutsche und das Neuhochdeutsche. Rowohlt, Reinbek 1986, Seite 194. ISBN 3-499-55426-7.❬/ref❭
[1] „Erst später gingen über das Warenangebot der Geschäfte die überregionalen Bezeichnungen allmählich in den Sprachgebrauch der Käufer aller Schichten und Sprachlandschaften über.“❬ref❭, Seite 265-272, Zitat Seite 267.❬/ref❭
[1] „In der Frühen Neuzeit nahm die gesamtjiddische Sprachlandschaft in Europa mit ihren beiden Sprachzweigen West- und Ostjiddisch sowie deren Hauptdialekten (von denen die ostjiddischen heute noch gesprochen werden) in Grundzügen ihre bis ins 20. Jahrhundert fortbestehende Gestalt an.❬ref❭❬/ref❭