[1] Meine ganze Konstitution ist so gekräftigt, daß ich kürzlich mit einem 400 Pfund schweren Rucksack auf dem Rücken, ohne Führer, den Montblanc bestiegen und dabei noch stundenlang einen großen Bernhardinerhund, der sich in den Bergen verlaufen hatte, getragen habe. ❬ref❭Hermann Harry Schmitz, Im Sanatorium, z.n. Projekt Gutenberg❬/ref❭
[1] Nach kurzem Widerstreben gegen die Ehre, die ihm der ältere Freund erwies, trat ein jugendlicher Mann vor und bestieg die Kanzel. ❬ref❭Friedrich Theodor Vischer, Auch Einer, z.n. Projekt Gutenberg❬/ref❭
[2] Auf seinen Wink bestieg Judith ihr Pferd; es war das edelste von allen aus dem Stall. ❬ref❭Eduard Mörike, Der Schatz, z.n. Projekt Gutenberg❬/ref❭
[2] Dann bestieg sie eine schneeweiße Kuh und ritt mit ihrem Gefolge in das Schlangental, um am Schrein des Heiligen zu beten. ❬ref❭Max Eyth, Der Kampf um die Cheopspyramide, 12. Kapitel, z.n. Projekt Gutenberg❬/ref❭
[3] In Alpnachstadt bestieg man ein Wägelchen, von Sarnen an ging es mit einem Saumpferd den Wald hinauf zum Dorni und über die Sachsler Allmend zur Fluh empor. ❬ref❭Heinrich Federer, Spitzbube über Spitzbube, 7., z.n. Projekt Gutenberg❬/ref❭
[3] Am 8. mittags bestieg der Prinz seine »Dahabieh«, ein großes Nilboot, das von einem vizeköniglichen Schleppdampfschiff stroman geführt wurde. ❬ref❭Theodor Fontane, Fünf Schlösser, 8. Kapitel, z.n. Projekt Gutenberg❬/ref❭
[4] Es war vorauszusehen, was geschehen würde, wenn einer von diesen beiden, die sich für die echtesten Erben des alten Lorenzo Medici hielten, den päpstlichen Stuhl bestieg. ❬ref❭Herman Grimm, Das Leben Michelangelos, 16. Kapitel, z.n. Projekt Gutenberg❬/ref❭
[4] Seif Almuluk bestieg, sowie die Sonne höher stand, seinen Thron; seine Seele aber war unruhig. ❬ref❭Gustav Weil, tausend und eine Nacht, Geschichte des Prinzen Seif Almuluk und der Tochter des Geisterkönigs, z.n. Projekt Gutenberg❬/ref❭
[4] Man lobte wohl seine unbestechlichste Gerechtigkeit, aber dennoch scheute sich alles vor ihm und zitterte und bebte, so er den Richterstuhl bestieg. ❬ref❭Jakob Lorber, Robert Blum im Jenseits, Kapitel 252, z.n. Projekt Gutenberg❬/ref❭
[4] Als bald danach Johann von Wepelitz, an Dietrich Manns Stelle, den Havelberger Bischofsstuhl bestieg, war das »Heilige Blut von Wilsnack« schon in der ganzen christlichen Welt berühmt. ❬ref❭Theodor Fontane, Fünf Schlösser, Quitzöwel, 1. Kapitel, z.n. Projekt Gutenberg❬/ref❭