Entlehnung aus westjiddisch ( ), dessen Herkunft umstritten ist: vielleicht entstammt es, wie auch die Worte »Schmu« und »Schmus«, dem hebräischen , vielleicht entspringt es aber auch dem Verb »schmunzeln«; ebenso wahrscheinlich scheint auch eine Mischung aus beiden❬ref❭vergleiche , Seite 816❬/ref❭
[1] „Der Kanzler beginnt seine Rede ohne Schnörkel und Schmonzes, er verbeugt sich nicht nach dort und da, er gratuliert nicht erst lange dem neugewählten IG-Metall-Vorstand, er beschwört nicht vorweg gemeinsame Werte und Überzeugungen, er vermeidet alles, was als Anbiederung ausschauen könnte, schmiert keinem Honig um den Mund.“❬ref❭❬/ref❭
[1] „Zugstücke und ausverkaufte Häuser brauch' ich, nicht literarische Schmonzes, die in den Zeitungen gelobt werden und keine Katz' ins Theater locken!“❬ref❭❬/ref❭
[1] „Renate löffelte eine gezuckerte Pampelmuse aus und referierte den Schmonzes, den ihre Lehrer von sich gegeben hatten.“❬ref❭❬/ref❭
[3] Diesen Schmonzes kannst Du getrost für Dich behalten!